Seit September 2021 läuft vor dem OLG Dresden das sogenannte Antifa-Ost Verfahren gegen Lina und drei weitere Antifaschisten. Am kommenden Mittwoch, den 31. Mai, wird das Urteil erwartet. Danach: Auf die Straße zu den bundesweiten Solidaritätsaktionen!
Am 18.11 soll in Bellinzona vor dem Bundesgerichtshof der Schweiz Andi der Prozess gemacht werden. Angeklagt ist die Genossin wegen einem Angriff auf das türkische Konsulat 2017 und wegen revolutionärer Straßenaktivitäten, die der Schweizer Staat unter dem Vorwand des Pandemie-Managements mit zusätzlichem Druck verfolgt.
Nach knapp sechs Monaten und insgesamt 20 Verhandlungstagen wurde im „Wasen-Verfahren“ ein Urteil gesprochen. Die beiden Antifaschisten Jo und Dy wurden zu 4 Jahren und 6 Monaten bzw. 5 Jahren und 6 Monaten Haft verurteilt. Die verurteilten Genossen jetzt auch für die kommende lange und harte Zeit nicht alleine zu lassen und ihnen zu ermöglichen weiter am politischen Prozess teilzuhaben, sind der nächste Schritt.
Als Perspektive Kommunismus riefen wir mit weiteren Gruppen zur Beteiligung am revolutionären Block auf der bundesweiten „Wir sind alle Linx“ Demo am 18. September in Leipzig auf, um anlässlich des beginnenden §129er Prozesses gegen Lina ein starkes Zeichen der revolutionären und antifaschistischen Bewegung auf die Straße zu bringen. Hier ein kurzer Bericht zur Demo.
Auf zur bundesweiten Demo gegen die Kriminalisierung von Antifaschismus am 18.9. in Leipzig: Hinein in den revolutionären Block! Aufruf und Share-Pics
Nach der Auseinandersetzung zur Organisationsrepression mit dem Schwerpunkt des 129er Verfahrens gegen den Roten Aufbau, hier unsere ergänzende Broschüre zur Repression gegen militanten Antifaschismus.
Aufruf zur bundesweiten Demo gegen Repression und für konsequenten Antifaschismus am 20. März in Stuttgart.
Beteiligt euch an den lokalen Aktivitäten zum Tag der politischen Gefangenen am 18. März! Besucht die […]
Massenprozesse, Haftstrafen, §129-Verfahren – in der Krise intensiviert der Staat die Repression gegen (revolutionäre) Linke. Dabei ist die Kriminalisierung revolutionärer Organisationen auch ein Angriff auf die Perspektive einer Alternative zum Kapitalismus. Die Antwort der revolutionären Linken darf nicht weniger, sondern muss mehr Organisation sein. Legalität und Illegalität sind dabei lediglich unterschiedliche Bedingungen.
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