Auf die Straße zum Antikriegstag & aktiv gegen Aufrüstung bei den Aktionstagen von “Rheinmetall Entwaffnen”!

Gerade im Angesicht des Ukraine Kriges und der in Deutschland durch Medien und bürgerliche Politik befeuerten Kriegseuphorie auf der Einen Seite und den sich durch Inflation und Krise verschlechternden Lebensbedingungen unserer Klasse auf der anderen Seite, sind klar klassenkämpferische, antimilitaristische Aktionen wichtiger denn je. Dem auch in linken Kreisen weit verbreiteten Burgfrieden gilt es Klassenkampf entgegen zu setzen. In einem längeren Statementhaben wir uns mit verschiedenen Positionen zum Ukraine Krieg in der deutschen Linken außeinandergesetzt und ihnen unsere Position des proletarischen Internationalismus entgegengesetzt. Den Text und eine PDF zum Download findet ihr weiter unten.

Die Kampagne „Offensive gegen Aufrüstung“ ruft deshalb zur Beiteiligung am Antikriegstag und bei Rheinmetall Entwaffnen auf: Wir zahlen nicht für ihre Kriege! Bei „Offensive gegen Aufrüstung findet ihr auch Anfahrten aus verschiedenen Städten.

Vom 30. August bis zum 04. September findet in Kassel ein antimilitaristisches Camp von Rheinmetall Entwaffnen statt. Neben Austausch und Diskusssion über Persepktiven und Ziele der antimilitaristischen Bewegung gibt es am 02. September direkte Aktionen gegen die Rüstungsindustrie in Kassel. Das Offene Treffen gegen Krieg und Militarisierung Stuttgart (OTKM) organisiert mehrere Anfahrten aus Stuttgart und bietet Möglichkeiten sich zu den Protesten vor Ort zu organisieren. Den Aufruf zu den Protesten von Rheinmetall Entwaffnen findet ihr hier.

 

Revolutionäres Barrio auf dem antimilitaristischen Camp in Kassel

Weil auch revolutionäre Politik Momente der Vernetzung und des Austausches braucht, organisieren wir ein revolutionäres Barrio auf dem antimilitaristischen Camp in Kassel. Wir wollen dort unsere Perspektive eines revolutionären Kommunismus greifbar und diskutierbar machen. Wir werden verschiedene Infomaterialen, Bücher, Zeitungen, T-Shirts und vieles mehr, zu Verfügung stellen.

Dabei wollen wir uns nicht vom Rest des Camps abgrenzen oder distanzieren, sondern in den offenen Austausch über unsere Ansätze und Perspektiven, unsere Gemeinsamkeiten, aber auch unsere Widersprüche gehen. Inhaltliche Widersprüche begreifen wir nicht als Gefahr, sondern als Chance für beide Seiten die eigene Position zu prüfen, zu schärfen und gegebenfalls zu ändern.

Ihr habt Fragen zum Barrio oder wollt euch beteiligen? Schriebt uns: mail[at]perspektive-kommunismus.org

 

Auf dem Camp werden wir bei zwei Veranstaltungen mitwirken

1) Veranstaltung von uns: Freitag | 02.09. | 16:45 | Wenn die Krise zum Krieg und der Krieg zur Krise wird – Revolutionäre Antworten auf die imperialistische Zeitenwende

2) Podiumsdiskussion vom Rheinmetall Entwaffnen Bündnis: Samstag | 03.09. | 10:00 | Revolutionäre Perspektiven

Das komplette Programm des Camps ab Montag findet ihr hier

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