Die monatelange Suche nach einer bezahlbaren Wohnung – oft am Rande der Verzweiflung – und Massenbesichtigungen mit dutzenden MitbewerberInnen sind Alltag. Wohnungsnot und explodierende Grundstücks- und Mietpreise bittere Realität in fast allen deutschen Städten. Der Kapitalismus steht einer am Gemeinwohl orientierten Gesellschaftsordnung im Wege. Wir müssen für bezahlbare Mieten und Orte jenseits von Kosumzwang und Kommerz kämpfen. Bundesweit regt sich Widerstand und schließen sich Betroffene in Mieterinitiativen zusammen. Leerstehende Wohnungen und Häuser werden besetzt und wieder mit Leben gefüllt. Großdemonstrationen mit zehntausenden Menschen machen Mut.

Am 6. April findet ein europäischer Aktionstag gegen #Mietenwahnsinn und Verdrägung statt. In Zahlreichen Städten finden Demonstrationen statt. Eine Übersicht über die Demotermine findet sich auf der Website: www.aktionstag.mietenwahnsinn-stoppen.de

In Kürze steht der 1. Mai an. Der Tag steht wie kein anderer für den grenzübergreifenden Kampf der lohnabhängigen Klasse für die Durchsetzung unserer gemeinsamen gesellschaftlichen Interessen.

Dabei geht es uns einerseits um konkrete Verbesserungen der Lebenssituation durch höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, die aktive Unterstützung der schwächsten Teile der Gesellschaft und um mehr Mitbestimmung im Wirtschaftsleben und in der Politik. Andererseits werden an diesem Tag, schon seit Bestehen als internationaler Kampftag, Ansätze und Perspektiven für eine sozialistische Gesellschaftsorganisation jenseits der weltumspannenden kapitalistischen Herrschaft sichtbar gemacht.

Als Perspektive Kommunismus beteiligen wir uns in mehreren Städten an Aktivitäten rund um den 1. Mai.

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